Im Bloggercamp diskutierten Eleftherios Hatziioannou von Peopleizers, Bernhard Steimel und Gunnar Sohn über die Vernetzungskultur im Social Web.
Unser Blogbeitrag „Facebook – der Tod des Geheimtipps“ hat nach seinem Erscheinen hohe Wogen geschlagen. Grund genug also, sich dem Thema eingehender zuzuwenden: Was ist die Alternative zu Facebook, wenn man nicht besonders viele, aber die wichtigen Menschen erreichen möchte? Das fragte sich Bernhard Steimel in seinem Folgeartikel „Digitales Hausrecht – Warum Special Interest Communities im Facebook Zeitalter nicht ausgedient haben“
Sein Ansatz: Exklusivität!
„Wer im digitalen Raum Erlebnisse nur mit ausgewählten Menschen teilen möchte, der tut gut daran, Mechanismen zu nutzen, die das Weiterverbreiten unterbinden. … Wie bei elitären Golfclubs müssen Mitglieder für Neulinge bürgen und das Besondere ist, dass jedes Mitglied nur eine beschränkte Anzahl an Bürgschaften abgeben darf. Für Außenstehende bleibt verborgen, was in der Community passiert.“
Elitäre Zirkel mit Einlass nur auf Empfehlung?
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=NW7uUoGpuTI?rel=0&w=588&h=331]„Wo bleibt die Brückenfunktion des Frisörs in diesem geschlossenen Zirkel? Das Weiterverbreiten unterbinden, den Faktor der Weitererzählbarkeit beschränken? Das läuft irgendwie einer offenen Kultur des Teilens und der Beteiligung zuwider. Schließlich lebt das Social Web vor allem über das Geben.“, setzt Gunnar Sohn dem entgegen.
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Hat dies auf Ich sag mal rebloggt.