Buchvorstellung von Autorin Pauline Tonhauser – Mit Achtsamkeit zu transformierenden Workshop-Erlebnissen, so lautet grob das Motto des Buches, doch was steckt dahinter?
Wie viel Tiefe haben deine Workshops?
Autorin Pauline Tonhauser vereint mit ihrem Buch 55+1 Mindful Practices gleich zwei große Leidenschaften: die des Design Thinking und die für Mindfulness. Erlebe was passiert, wenn die Welt der Innovation auf Ruhe und Achtsamkeit trifft. Denn während dabei auf einer Ebene neue Dinge, Produkte und Ideen entstehen, finden die Teilnehmer*innen eines Workshops gleichzeitig zu sich selber und entdecken ihre eigene Kreativität. Mindful Practices können dabei helfen, deinem Workshop mehr Tiefe und Nachhaltigkeit zu verleihen. Dieses Buch richtet sich damit an alle Coaches, Trainer*innen, Consultants und Innovationstreiber*innen, die nicht bloß einen Workshop geben wollen, der vielleicht ganz nett ist, sondern stattdessen transformierende Trainingsergebnisse erzielen und wirklich etwas verändern möchten.
Gib nicht irgendeinen Workshop, sondern einen, der in die Tiefe geht!
Workshops bedeuten leider oft nur ein paar Informationen erhalten, ein bisschen zusammensitzen und hier und da etwas ausprobieren. Dazu gibt es dann noch wenige Pausen, es wird viel herumgestanden und in einem Chaos aus Stimmen kommt man nicht wirklich zu Wort. Am Ende geht jede*r nach Hause mit dem Gefühl, dass er/sie zwar etwas ganz Interessantes gehört hat, verfällt jedoch dann wieder in die alte Routine. Nach ein bis zwei Wochen bleibt von den Inhalten so gut wie gar nichts mehr übrig. Dem soll dieses Buch nun ein Ende setzen. Denn das sollte nicht Sinn und Zweck eines Workshops sein. Was bringen die interessantesten Inhalte, wenn es dann einfach an Umsetzungspower fehlt und die Theorie schließlich an der Praxis scheitert? Was ist der Sinn des Workshops, wenn jeder danach wieder seinen normalen Alltag aufnimmt? Wo liegt der Nutzen, wenn die Teilnehmer*innen am Ende nichts mitnehmen außer einer Urkunde?
Workshop ist so viel mehr als das
Workshop ist Zusammenhalt, Reflektieren, Lernen authentisch zu sein, zu sich Finden und am Ende mit neuem Mut daraus hervorgehen. Gib nicht einen Workshop, über den sich die Teilnehmer*innen später nur unterhalten, weil er ganz nett war. Gib einen Workshop, aus dem am Ende jede*r Teilnehmer*in transformiert, gestärkt und mit neuem Vertrauen in die eigene Kreativität hervorgeht. Genau hier kommen die Mindful Practice Übungen ins Spiel. Denn diese können dabei helfen, wieder inne zu halten und zu uns zu finden, wenn wir uns mal im Innovationslabyrinth verlieren. Doch das ist noch nicht alles. Achtsamkeitsübungen können auch dazu dienen, Stress abzubauen, uns zu mehr Wohlbefinden führen, Verbundenheit zwischen den Teilnehmern schaffen und am wichtigsten: Uns dabei helfen Gelerntes zu verarbeiten und einzuprägen. Das verleiht einem Workshop nicht nur mehr Tiefe, sondern auch Nachhaltigkeit. Aber wie kann das nun in der Praxis aussehen?
Probiere es doch einfach aus
Schon ganz kleine Übungen können dir dabei helfen, deinen Teilnehmer*innen durch Achtsamkeit zu inspirierenden Workshoperlebnissen zu verhelfen. Solche Übungen sind auch ganz einfach in den Berufsalltag integrierbar. Hier ein paar Inspirationen aus dem Buch: Arbeitest du zum Beispiel im Team, können bestimmte Übungen dazu dienen, Verbundenheit zu schaffen. Das kann für die Teamarbeit sehr förderlich sein. Es kann zum Beispiel schon damit anfangen, einfach Fragen oder Erwartungen miteinander zu teilen oder gemeinsam Erlebnisse zu reflektieren. Um sich von Alltagsgedanken zu befreien und wieder zu innerer Ruhe zu finden, reicht es oft schon, sich einen Moment der Stille zu nehmen und dabei seinen Atem zu beobachten. Wer Wahrnehmung und Kreativität fördern möchte, könnte es mal damit probieren, sich einen Moment Zeit zu nehmen, in dem er/sie ganz intensiv auf Farben in der Umgebung achtet und damit einhergehende Assoziationen aufschreibt. Der „Morning Move“ kann dabei helfen, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Dabei erfindet jede Person einen persönlichen Move, den die anderen nachmachen. Danach sind alle bereit mit vollem Elan die Arbeit aufzunehmen. Aber das sind nur ein paar Beispiele.
55+1 Übungen
Alle 56 Übungen kommen im Buch mit einer detaillierten Anleitung zum Nachlesen und direkt ausprobieren. Mindful Practice ist dabei nicht gleich Mindful Practice. Erfahre welche verschiedenen Typen es gibt und welcher Typ welchem Zweck dient. Wenn du deinen Workshop durch solche Übungen ergänzt, führst du deine Teilnehmer*innen automatisch zu Selbstreflektion, bringst sie dazu sich der Gruppe anzuvertrauen und förderst dadurch den Zusammenhalt, sowie den Mut jedes Einzelnen. Außerdem ist jede Übung mit einem spannenden Zitat des jeweiligen Autors versehen, von dem du dich inspirieren lassen kannst. Also worauf wartest du? Suche dir die passende Übung heraus und wende sie direkt in deinem Workshop an um die Transformation der Teilnehmer selber zu erleben.
Pauline Tonhauser | Gründerin & Design Thinking Expertin
“Mit Design Thinking habe ich einen Weg gefunden, Menschen in ihre kreative Kraft zu versetzen und hinderliche Strukturen zu knacken. Meine tiefe Motivation als Coach ziehe ich aus der inneren Veränderung der Menschen – dem wachsenden Vertrauen in die eigene Kreativität – die Design Thinking unweigerlich bewirkt.”
Pauline ist das Alphatier von DesignThinkingCoach – sie ist das Gesicht, der Spirit und die Leidenschaft. Nicht nur die große Begeisterung für Design Thinking, sondern auch der Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung hat sie am Ende dazu gebracht, dieses Unternehmen zu gründen.
Das Team von DesignThinkingCoach hilft Menschen, in ihre kreative Kraft zu treten. Dies gelingt durch transformierende Trainings, in denen die Teilnehmer ihre Komfortzone hinter sich lassen und gemeinsam wachsen. Die besonderen Zutaten der Trainings sind: die Design Thinking Methode, die bewusst gelebte Innovationskultur und die zwischenmenschliche Verbindung.
Mit Vorträgen, Trainings und Pilotprojekten das Team von DesignThinkingCoarch Unternehmen, innovative Produkte zu entwickeln, Prozesse neu zu denken und ein Macher*innen-Mindset zu entwickeln.