„Unternehmen sollten einen positiven Impact bewirken, nicht nur weniger schaden“, meint Jan Schmirmund, Berater für Innovation und regenerative Transformation bei der Beratung Innovationeers. In unserem Interview erklärt er die Bedeutung regenerativer Geschäftsmodelle.
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Herr Schmirmund, warum sollten sich Unternehmen mit regenerativen Geschäftsmodellen beschäftigen?
Nachhaltigkeit wird aus unternehmerischer Sicht immer wichtiger. Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ist gefordert, aber auch die Berücksichtigung der Biodiversität. Regenerative Geschäftsmodelle helfen Unternehmen zudem, sich an Veränderungen wie Trockenheit und Hitze anzupassen und die Probleme in den Lieferketten zu bewältigen. Denn der Klimawandel und geopolitische Unsicherheiten haben erhebliche Auswirkungen. Deshalb sind regenerative Ansätze auch für die Unternehmen selbst positiv.
Wie können Unternehmen ein regeneratives Geschäftsmodell aufbauen?
Um ein regeneratives Geschäftsmodell zu entwickeln, ist der klare Ratschlag: Starte dort, wo du bist, und nutze, was du hast. Die Vorgehensweise ist für jedes Unternehmen individuell und hängt stark von der Einstellung der Geschäftsführung ab. Entscheidend ist, dass sie wirklich ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Unternehmen aufbauen will.
Ein guter erster Schritt ist eine Bestandsaufnahme: Wo steht das Unternehmen heute? Wie ist die Unternehmenskultur? Gibt es bereits ein Mindset, dass eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit unterstützt? Sind die Mitarbeitenden bereit, diesen Weg mitzugehen oder stehen sie ihm skeptisch gegenüber?
Ebenso wichtig ist es, das aktuelle Geschäftsmodell auf seine Wechselwirkungen mit der Umwelt zu analysieren. Dabei können die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Sustainability Reporting Standards (SRS) hilfreich sein. Sie enthalten verschiedene Kategorien von positiven und negativen Auswirkungen als Grundlage. Unternehmen können so erkennen, wo sie stehen und wo es Verbindungen zur Umwelt gibt, die nicht sofort offensichtlich sind.
Die nächste Frage sollte dann sein, wie das Unternehmen ausgehend von seiner aktuellen Position negative Auswirkungen verringern und positive Auswirkungen schaffen kann. Es geht nicht nur darum, weniger Schaden anzurichten, sondern aktiv einen wertvollen Beitrag zu leisten.
Wie können Unternehmen ein regeneratives Geschäftsmodell aufbauen?
Um ein regeneratives Geschäftsmodell zu entwickeln, ist der klare Ratschlag: Starte dort, wo du bist, und nutze, was du hast. Die Vorgehensweise ist für jedes Unternehmen individuell und hängt stark von der Einstellung der Geschäftsführung ab. Entscheidend ist, dass sie wirklich ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Unternehmen aufbauen will.
Ein guter erster Schritt ist eine Bestandsaufnahme: Wo steht das Unternehmen heute? Wie ist die Unternehmenskultur? Gibt es bereits ein Mindset, dass eine Transformation in Richtung Nachhaltigkeit unterstützt? Sind die Mitarbeitenden bereit, diesen Weg mitzugehen oder stehen sie ihm skeptisch gegenüber?
Ebenso wichtig ist es, das aktuelle Geschäftsmodell auf seine Wechselwirkungen mit der Umwelt zu analysieren. Dabei können die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die Sustainability Reporting Standards (SRS) hilfreich sein. Sie enthalten verschiedene Kategorien von positiven und negativen Auswirkungen als Grundlage. Unternehmen können so erkennen, wo sie stehen und wo es Verbindungen zur Umwelt gibt, die nicht sofort offensichtlich sind.
Die nächste Frage sollte dann sein, wie das Unternehmen ausgehend von seiner aktuellen Position negative Auswirkungen verringern und positive Auswirkungen schaffen kann. Es geht nicht nur darum, weniger Schaden anzurichten, sondern aktiv einen wertvollen Beitrag zu leisten.