Auf einer Pressekonferenz in Las Vegas wurde die zunehmende Bedeutung autonomer Maschinen für Landwirtschaft, Bau und Landschaftspflege betont. Die fortschreitende Automatisierung sei notwendig, um auf den demografischen Wandel und den wachsenden Arbeitskräftemangel zu reagieren. In den USA sei der durchschnittliche Landwirt bereits über 58 Jahre alt, und viele Betriebe hätten Schwierigkeiten, die notwendige Arbeit mit den verfügbaren Arbeitskräften zu bewältigen. Ähnlich gelagert seien die Probleme in der Bauindustrie, wo ein globaler Infrastrukturbedarf bestehe, dem ein erheblicher Mangel an Fachkräften gegenüberstehe.
Autonome Maschinen würden diese Lücke schließen, indem sie Routinearbeiten selbstständig ausführen. Dank eines ausgefeilten Systems von Kameras und Sensoren könnten sie ihre Umgebung analysieren und Entscheidungen in Echtzeit treffen. Dies ermögliche eine präzisere und effizientere Arbeitsweise, unabhängig von Wetterbedingungen oder langen Arbeitszeiten.
Ein weiteres Augenmerk lag auf der Modularität der Technologien. Autonome Systeme könnten nicht nur in neuen Maschinen, sondern auch durch Nachrüstungen in bestehender Technik genutzt werden. Besonders im landwirtschaftlichen Bereich würden elektrische und autonome Traktoren als umweltfreundliche und kostensparende Lösung hervorgehoben.
Die vorgestellten Innovationen seien nicht nur eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen, sondern auch ein Schritt in Richtung langfristiger Lösungen für eine sich wandelnde Arbeitswelt. Sie zielten darauf ab, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Belastung für die Menschen zu reduzieren, die in diesen unverzichtbaren Branchen tätig sind.
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