Wer je geglaubt hat, dass Raumfahrt nur mit Raketen beginnt, darf jetzt umdenken. In Bremen entsteht ein Raumflugzeug, das die Grenze zwischen Himmel und All neu zieht – MIRA II, das Überschall-Spaceplane von POLARIS. Kein Papiertiger, kein PowerPoint-Phantom, sondern ein handfestes Stück Zukunft. Entwickelt mit Partnern wie Diehl Defence, getestet mit Bundeswehr-Interesse, präsentiert mit einem technischen Gimmick, das mehr kann als Worte: Augmented Reality.
Der Clou: Der Pitch findet nicht mehr auf der Leinwand statt, sondern auf dem Tisch. Dank der AR-Visualisierung der viSales GmbH lässt sich das 28-Meter-Spaceplane virtuell in Originalgröße betrachten. Wer will, stellt sein Auto daneben – als Größenvergleich. Investorensprache, die jeder versteht.
Das Raumflugzeug selbst? Eine elegante Kreuzung aus Jet und Orbiter. Ein Flügelkörper für Mach 5, startend wie ein Business-Jet, endend im Orbit. POLARIS will nicht weniger, als den Luft- und Raumtransport revolutionieren: schneller, flexibler, wiederverwendbar. Eine Vision, die klingt wie Science Fiction – und schon auf der Werkbank liegt.
Was früher als Animationsfilm durchging, wird heute erlebt: Turbinen, Triebwerkszündung, Flugphasen – alles interaktiv, im Raum. Keine erklärten Ideen, sondern erlebbare. Kein “Pitchdeck”, sondern ein Pitcherlebnis.
Es ist der vielleicht entscheidende Fortschritt der Kommunikation: Wenn Ingenieure träumen, müssen sie nicht mehr reden – sie zeigen. Der Rest ist Staunen.
POLARIS, Diehl Defence, viSales – ein deutsches Dreigestirn der neuen Raumfahrt. Und ein Lehrstück in smarter Kommunikation: Nicht mehr reden über Technologie. Sondern sie fliegen lassen – wenigstens schon mal virtuell.
Fazit: Überschall? Ja. Aber nicht nur technisch. Auch kommunikativ.
