Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, hat Achenbach Buschhütten frühzeitig mit der Digitalisierung begonnen. Am Anfang stand die Gründung einer Unternehmenseinheit zur digitalen Transformation der Walzanlagen und Schneidmaschinen des Maschinenbauers. Daraus wurde ein Digitalisierungsprogramm, das auch Nachhaltigkeit umfasst: „Green. Lean. Digital.”
Der erste Schritt war Datentransparenz: Alle Maschinen sind mit Sensoren ausgestattet, die Maschinen- und Prozessdaten über das Internet der Dinge an die Achenbach OPTILINK® Plattform in der Cloud senden. Durch deren Auswertung erhalten die Kunden des Unternehmens wertvolle Einblicke in den Zustand und die Produktivität ihrer Anlagen.
„Die Dynamik und Veränderungsgeschwindigkeit in der Wirtschaft sind hoch. Wir bieten unseren Kunden Weitblick und eine Komplexitätsreduktion, sodass sie den größtmöglichen Vorteil haben.”
André E. Barten, CEO Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG
Nachhaltigkeit wird bei Achenbach groß geschrieben. Mit einem Energiemanagement reduziert das Unternehmen kontinuierlich seinen CO2-Fußabdruck. Konkrete Maßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden, der Einsatz von Ökostrom sowie von Elektrofahrzeugen bringen das Unternehmen dem Ziel der CO2-Neutralität näher.
Für die Kunden des Unternehmens ist der CO2-Ausstoß ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ein Beispiel ist TetraPak, die bei ihren Verpackungen großen Wert auf Nachhaltigkeit der Aluminiumfolien legt. Achenbach entwickelt Maschinen und Anlagen mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit den Kunden, um deren Bedürfnisse zu verstehen.
Achenbach verfolgt einen integrativen Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. So können die Kundenunternehmen Einsparpotenziale identifizieren und gleichzeitig nachhaltiger werden. Vor allem Neukunden entscheiden sich für eine digitalisierte Gesamtlösung. Ein Beispiel: Allein auf dem indischen Markt rüstet das Unternehmen seit 2019 acht neue „Smart Plants” aus.
Der nachhaltige und digitale Wandel erfasst auch die Mitarbeiter. Das Unternehmen verändert Schritt für Schritt seine Unternehmenskultur, um Veränderungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit zu fördern. Dazu gehören neue Arbeitsplatzkonzepte und die Integration neuer Technologien in den Arbeitsalltag.
Der Maschinenbauer hat ein starkes Umsatzwachstum von 30 Prozent und erwartet für 2024 eine Steigerung um weitere 50 Prozent. Der Grund liegt in der gestiegenen Nachfrage bei nachhaltigen Rohstoffen wie Aluminium – es kann trotz des hohen Energieverbrauchs bei der Herstellung zu 100 Prozent recycelt werden.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“. Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.
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