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Albert Heijn, eine Supermarktkette in den Niederlanden, arbeitet mit Dynamic Pricing, um die Menge der abgelaufenen Produkte zu senken. Das Verfahren wurde erfolgreich in der Geflügel- und Fischabteilung getestet. Die Empfindlichkeit der dort verkauften Waren ist ein idealer Anwendungsfall.
Das System berücksichtigt Mindesthaltbarkeitsdatum, Wetter, Lagermengen und Verkaufsverläufe, um jeweils den optimalen Preisnachlass im digitalen Preisschild anzuzeigen. Ziel ist es, am Ende des Tages keine unverkäuflichen Waren mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum im Ladengeschäft oder den Regalen zu haben.
Den Kunden bietet die Technologie die Sicherheit, jederzeit frische Waren zu erhalten, und kurz vor Ladenschluss können sie Geld sparen. Das Handelsunternehmen profitiert von der digital gestützten Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in zweierlei Hinsicht: betriebswirtschaftlich, weil es weniger Waren aus den Regalen nehmen und entsorgen muss, und strategisch, weil es sein Image als nachhaltiges Ladengeschäft stärkt.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Trendbook Smarter Retail. Das Trendbook können Sie hier herunterladen.