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Die Transport- und Logistikbranche steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Die Überraschung: Nicht die Zugmaschine, sondern ausgerechnet der Anhänger treibt den digitalen Wandel – von der Fahrzeugkonstruktion über das Transportmanagement bis hin zur Wartung. Die Schlüsseltechnologien liefert BPW, ein Familienunternehmen aus NRW.
Bereits bei der Konstruktion von Trailern bleibt kein Stein auf dem anderen: Konstrukteure der Fahrzeughersteller loggen sich in einen Online-Konfigurator von BPW ein, der aus Milliarden Kombinationsmöglichkeiten das gesamte Trailerfahrwerk als „digitalen Zwilling” erstellt. Die dabei entstehende „digitale DNA” begleitet das Fahrwerk lebenslang mit innovativen Diensten.
So wird in immer mehr Werkstätten das Smartphone zu einem wichtigen Werkzeug: Die BPW Aftermarket Group hat mit RFIDTechnologie die einst langwierige Identifikation und Bestellung von Ersatzteilen auf wenige Sekunden verkürzt. Über eine mobile Webapp können Nutzfahrzeug-Werkstätten jetzt herstellerunabhängig und sekundenschnell Ersatzteile identifizieren und ordern: einfach den QR-Code auf dem Fahrzeug scannen, Ersatzteile auswählen – fertig.
„Nah am Kerngeschäft innovieren. Speed beats Perfection.“
Thore Bakker, General Manager, BPW
Und auch im Ersatzteillager weht jetzt ein Hauch von Zukunft: „Ein intelligentes System identifiziert den Mechaniker, erfasst die von ihm entnommenen Teile, sorgt für Nachschub und erledigt nebenbei Abrechnung und Inventur”, erklärt Matthias Stoof, Head of Key Account Management in der BPW Aftermarket Group. Immer mehr Nfz-Werkstätten in Europa nutzen bereits das System „UpBox” der BPW Aftermarket Group, das entweder als autarker Container auf den Hof gestellt oder fest im Gebäude installiert werden kann.
Erfolgreich können Unternehmen aber nur bleiben, wenn sie ihre Geschäftsmodelle nicht nur digitalisieren und vernetzen, sondern permanent agil weiterentwickeln, ist sich Thore Bakker, General Manager bei BPW, sicher. Mut und Wille zum Change seien entscheidenden Erfolgsfaktoren. Sie gehen mit Eigenverantwortung und Gestaltungsfreiheit für Mitarbeitende und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Partnern einher. Daher bezieht BPW von Beginn an seine Kunden in die Entwicklungsprozesse mit ein – auch so kann das Unternehmen schnell auf sich ändernde Kundenbedürfnisse reagieren.
Neue Ideen müssen aber nicht in Perfektion vom Stapel laufen, sondern können rasch als Prototyp umgesetzt und dann agil unter der Berücksichtigung von neuen Erkenntnissen weiterentwickelt werden.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Die Resilienzmeister im deutschen Mittelstand“. Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Die Resilienzmeister im deutschen Mittelstand. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.
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