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BUHCK GRUPPE: Das innovative Duo: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 07. Februar 2025

Klimaschutz ist ein zentrales Unternehmensziel der Buhck Gruppe, einem Umweltdienstleister, der unter anderem Entsorgung und Verwertung von Abfall anbietet. Das Unternehmen fokussiert sich auf Klimaschutz als wesentliches Handlungsfeld. Dies ist gebündelt im Projekt „Mission Klimaschutz”. Bereits seit 2019 ist die Buhck Gruppe durch CO2-Kompensation nach Goldstandard klimaneutral und will bis 2030 die Netto-Null-CO2-Emission erreichen.

Der Fokus liegt auf CO2-Reduktion im Fuhrpark, der größten Emissionsquelle in der gesamten Unternehmensgruppe. Erstens senkt das Unternehmen mit Routenund Beladungsoptimierung die Anzahl der notwendigen Fahrten deutlich. Zweitens setzt es konsequent auf die Umstellung auf Elektromobilität.

„Nachhaltigkeit gehört zu unserer Unternehmens-DNA. Deshalb haben wir uns sehr konkrete Ziele gesetzt und schaffen digitale Prozesse, um sie abzubilden und diese schneller und effizienter zu erreichen.”

Kern der Nachhaltigkeitsstrategie ist ein umfassendes Datenmanagement. Alle Einzelunternehmen der Gruppe sammeln Daten für die CO2-Emissionsreduktion sowie für die gesetzlich verpflichtende ESGBerichterstattung. Die Herausforderung besteht darin, die Daten effizient zu erfassen und zu nutzen. Die Gruppe hat in Tools wie Power BI investiert, um Datenmanagement und Entscheidungsfindung zu verbessern. Seit 2019 konnten die CO2-Emissionen pro Mitarbeitendem um etwa 20 Prozent reduziert werden.

Innovationskraft durch Corporate Startups – mit diesem Ansatz ist das Unternehmen sehr erfolgreich. Mit externen Start-Ups wurde eine Plattform für das digitale Entsorgungsmanagement entwickelt und ein kleinteiliger Abfuhrservice für Wertstoffe wie Altglas und Altpapier getestet – mit Abholung per Lastenrad bei Privatleuten. Das eigene Startup 2ndlifesolar bereitet Solarmodule für einen erneuten Einsatz auf. Interessant für die Buhck Gruppe ist auch das Geschäftsfeld von Zolitron. Das Startup hat ein KI-gestütztes System entwickelt, mit dem sich der Füllstand von Containern durch Sensoren ermitteln lässt.

Smartes Waste-Management in der Kreislaufwirtschaft bietet ein weiteres internes Startup: Die Entsorger-neutrale Plattform der easycircular ermöglicht es Unternehmen aller Branchen, Kreisläufe zu schließen, Stoffströme zu lenken und Recyclingquoten zu erhöhen. Die Anwendung deckt alle Schritte ab – von der richtigen Trennung, der Optimierung der Verwertungswege, der Standortkonzeption bis zur Dokumentation und dem umfassenden Reporting gemäß EU-Taxonomie. Unternehmen verwirklichen damit die Idee „Zero Waste”.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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