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DREES & SOMMER: Größtmöglicher Nutzen für Umwelt und Gesellschaft

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 27. Februar 2025

Nachhaltig und ganzheitlich Denken und handeln ist die Grundhaltung von Drees & Sommer. Das Unternehmen hat bereits sehr früh in seiner Geschichte auf energiesparendes und ökologisch durchdachtes Bauen gesetzt. Als Nachhaltigkeitspionier hat es frühzeitig Green-Building-Standards etabliert und integrierte Lösungen für Quartiere und Städte entwickelt.

Zukunftsweisende Konzepte selbst anzuwenden, gehört zur DNA des Unternehmens. So ist ein Bürogebäude ein Plusenergiehaus. Es erzeugt mehr Energie, als es verbraucht. Dabei helfen eine innovative, hochdämmende Fassade, Fotovoltaik auf dem Dach und an der Südfassade, Nutzung von Geothermie sowie eine Begrünung der Nordfassade.

„Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen Hand in Hand, bei uns wird alles automatisiert.”

Heute umfassen die Services auch digitale Greentech-Lösungen und nachhaltige Industrie- und Finanzprodukte. Darüber hinaus möchte Drees & Sommer eine Beneficial Company werden. Ziel ist es, der Umwelt und Gesellschaft mehr zurückzugeben als zu entnehmen. Negative Auswirkungen werden nicht nur aktiv vermieden, vielmehr wird die Regeneration der planetaren Ressourcen angestrebt.

Drees & Sommer setzt auf wissenschaftlich basierte Klimaziele: Das Unternehmen bilanziert jährlich seine Emissionen und verfolgt Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Dies wird durch den Einkauf von grünem Strom, die Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe, FotovoltaikAnlagen und den Einsatz von Produkten der Kreislaufwirtschaft erreicht. Die verbleibenden Emissionen werden über Kompensationszertifikate ausgeglichen. Baumpflanzungen und Maßnahmen für Biodiversität bewirken einen positiven ökologischen Fußabdruck.

Cradle to Cradle-Innovationen für die Baubranche: Drees & Sommer unterstützt den Einsatz kreislauffähiger Produkte durch seine Serviceplattform Building Material Scout. Die Nutzer erhalten dort einfachen Zugang zu nachhaltigen Materialien und Bauprodukten. Das Materialkataster Madaster erfasst Daten über alle Materialien und Produkte, die in einem Objekt verbaut sind. Dies können andere Unternehmen als Referenz nutzen, um beispielsweise festzustellen, was wiederverwendet werden kann.

Datenermittlung ist für die Baubranche nicht einfach. Vor allem fehlen BenchmarkingDaten. Sie benötigen einen regionalen Fokus, da sich die Rahmenbedingungen je nach geographischer Lage deutlich unterscheiden. Das Unternehmen hat eine ESG-Toolbox entwickelt, die den Prozess der Datenermittlung und Berichterstattung übersichtlich macht, Wissen sichert und somit zur Grundlage einer datenbasierten Strategie wird.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „ESG im Mittelstand“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel „ESG im Mittelstand: Empirische Studie zeigt erstmals Status Quo“
Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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