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ECKES-GRANINI: Digitaler und nachhaltiger Service beschleunigt das Wachstum

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 07. Februar 2025

Orangen sind ein begehrter und im Moment seltener Rohstoff für einen Safthersteller wie die Eckes-Granini Gruppe. Der Grund dafür sind schlechte Ernten, Orkane und eine Pflanzenkrankheit, die in Florida grassiert. Die Fruchtsaftbranche leidet unter dieser Orangenkrise: Die Ware ist knapp und die Rohstoffkosten steigen.

Eckes-Granini hat eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Rohstofflieferanten aufgebaut und kann damit die Krise abfangen. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen permanent an der Erweiterung des Portfolios und entwickelt neue Produkte, um sich resilienter gegenüber Marktschwankungen zu machen.

Mit digitalen Technologien ausgestattete Prozesse sind einfacher, schneller, machen Produkte besser und vermeiden Verschwendung."

Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehören zur Unternehmensstrategie. Eckes verbindet ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit in den sechs Handlungsfeldern nachhaltige Beschaffung, Verpackung, Klimaschutz, Ernährung, Soziale Verantwortung und Mitarbeitende. Digitalisierung ist ein wichtiges Werkzeug dabei, beispielsweise bei der Erfüllung der CSRD-Berichtspflicht. Das Compliance Management wird bald vollständig digitalisiert sein, um regulatorische Anforderungen effizienter zu managen.

Für eine nachhaltigen Lieferkette ist Zusammenarbeit mit Lieferanten entscheidend. Sie garantiert, dass die Rohstoffe auf nachhaltige

Weise angebaut werden. Die notwendige Transparenz erreicht Eckes mit einer fortschrittlichen Datenplattform. Das Unternehmen kann damit jederzeit alle notwendigen Informationen erhalten, Lieferrisiken abschätzen und die richtigen Maßnahmen treffen.

Das Engagement für Nachhaltigkeit verändert auch das Produktportfolio. Ein Beispiel dafür ist die Saftmarke Hohes C. Sie hat einen konzentrierten Fruchtsaft zum Selbermischen in der 200-ml-Kleinpackung entwickelt. Durch die Zugabe von 800 ml Wasser wird daraus ein Liter Saft. Die verkleinerte Verpackung spart 62 Prozent CO2 beim Transport, der Verpackungsmüll reduziert sich um 61 Prozent und das Gewicht um 76 Prozent. Dadurch wird es für den Verbraucher nicht nur nachhaltiger, sondern auch bequemer.

Nachhaltigkeit ist tief in der Unternehmenskultur verankert. So veranstaltet das Unternehmen einen alljährlichen Sustainability Day, der sich jeweils einem Bereich der Nachhaltigkeit widmet. So ging es beispielsweise 2023 um die sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit. Die Mitarbeiter sind an der Vorbereitung der Aktion beteiligt, ein Beispiel für die inklusive Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien. Das Unternehmen lebt Nachhaltigkeit und setzt soziale Standards.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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