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GEROLSTEINER: Transparenz und Planung bei der Nachhaltigkeit durch Digitalisierung

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 13. Februar 2025

Mineralwasser ist ein Naturprodukt, das eine intakte Umwelt benötigt. Deshalb gestaltet Gerolsteiner Brunnen das Thema Nachhaltigkeit aktiv, um die Qualität seines Produkts auch in Zukunft zu sichern. Deshalb ist Nachhaltigkeit neben Innovation, Qualität und Profitabilität fest in der Unternehmensstrategie verankert. Neu ist das für Gerolsteiner Brunnen nicht: Seit 1992 existiert ein systematisches Umweltmanagement, das nach und nach zu einem modernen Nachhaltigkeitsmanagement ausgebaut worden ist.

Seit vielen Jahren gibt es einen Nachhaltigkeitsbeauftragten, eine Nachhaltigkeitsmanagerin und ein interdisziplinäres Nachhaltigkeitsteam. Mit diesen Rollen koordiniert Gerolsteiner Brunnen alle Maßnahmen zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit sind alle Bereiche und Funktionen des gesamten Unternehmens eingebunden. Dabei nimmt die Kommunikation einen breiten Raum ein, sowohl nach innen wie nach außen. In der internen Kommunikation steht die kontinuierliche Sensibilisierung aller Mitarbeitenden für Nachhaltigkeitsthemen im Vordergrund. Zur externen Kommunikation gehören für Gerolsteiner genaue Informationen darüber, wo das Unternehmen steht, wie seine Ziele aussehen und wie es diese erreichen will.

„Nachhaltigkeit ist Teil unseres Wertekanons.”

90 Prozent der CO2-Emissionen des Unternehmens fallen in der Lieferkette an. Und genau hier beginnen die Dinge komplex zu werden: Die einzelnen Bausteine der Logistikkette beeinflussen sich in Bezug auf ihre CO2-Emissionen gegenseitig. Eine Veränderung an einem Ende kann Auswirkungen auf andere Teile der Logistikkette haben. Dabei ist Gerolsteiner davon überzeugt, dass Effizienz im Sinne von „Verschwendung vermeiden“ immer auch einen positiven Einfluss auf das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen hat. Simulation und das Betrachten von Szenarien sind daher wirksame Instrumente, um Ökologie und Ökonomie zu optimieren.

Digitalisierung kann mehr Transparenz schaffen und eine exaktere Planung ermöglichen. Dadurch werden Ressourcen effizienter genutzt und Verschwendung vermieden – was letztlich der Nachhaltigkeit zugutekommt. Gerolsteiner beteiligt sich als Partner an der Entwicklung eines digitalen Zwillings mit dem Ziel der Transparenz und Optimierung entlang der Wertschöpfungskette in Bezug auf ökologische und ökonomische Fragestellungen. Auf Basis von Daten kann die Klima­ effizienz in Echtzeit ausgewertet, prognostiziert, geplant und wirtschaftlich bewertet werden.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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