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LENZE-GRUPPE: Ein Wachstumsunternehmen in einer Wachstumsbranche

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 07. Februar 2025

Profitables Wachstum, aber nicht um jeden Preis will die Lenze-Gruppe erreichen. Der Hersteller und Entwickler für Antriebstechnik und Automation ist in vielen Branchen aktiv, etwa Automotive, Textil und Lagerlogistik. Er sieht sich trotz einer schwierigen Marktsituation im Wachstums.

Lenze entwickelt viele Produkte im Team, oft in Co-Creation mit den Kunden. Diese Teams haben vier Mitglieder aus unterschiedlichen Funktionsbereichen. Sie sind gemeinsam für die Entwicklung der Produkte verantwortlich und besitzen recht weitgehende Entscheidungsfreiheit. Der genaue Funktionsumfang der Produkte wird gemeinsam mit den Kunden festgelegt und optimiert

„Die Zusammenarbeit in Netzwerken aus Kunden und Partnern ist erfolgsrelevant in der Zukunft."

 Nachhaltige Produkte und Services werden immer häufiger nachgefragt, spielen aber noch keine zentrale Rolle. Nachhaltigkeit rückt über die Effizienz und Effektivität von Produkten und Services in den Blick. Viele moderne Produkte sind automatisch nachhaltiger, beispielsweise ein Antrieb, der sich selbst kalibriert. Dadurch vermeidet das Unternehmen viele Technikereinsätze.

Für Nachhaltigkeit ist eine „Single Source of Data” erfolgsrelevant. Das ganze Unternehmen muss einen einheitlichen Blick auf die Produkte haben. Lenze nutzt dafür die großen und bekannten ERP- oder PLMSysteme. Für die gesetzlich geforderte ESG-Berichterstattung schafft es keine Parallelstrukturen, sondern erweitert die vorhandenen Daten-Pipelines. Zusätzlich hat es die Stelle eines Nachhaltigkeitsbeauftragten geschaffen, der an den CEO berichtet und die Nachhaltigkeitsaktivitäten koordiniert.

Moderne Führungsmodelle sind entscheidend für den Erfolg der Lenze-Gruppe. Das Unternehmen legt Wert darauf, den Mitarbeitenden Freiheitsgrade zu geben und eine explorative Vorgehensweise zu fördern. Offene, produktorientierte Arbeitsweisen und die Arbeit in Netzwerken hat dafür eine hohe Bedeutung. So experimentiert das Unternehmen auch mit neuen Arbeitsplatzmodellen. So gibt es beispielsweise im neuen Mechatronic Competence Campus keine festen Arbeitsplätze, sondern Digital Workplaces.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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