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TECHEM: Ohne Digitalisierung keine Energiewende

von Bernhard Steimel
Erste Veröffentlichung: 2025
Letztes Update: 13. Februar 2025

Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind für den Energiedienstleister Techem Megatrends, mit denen er die Entwicklung des Unternehmens vorantreibt. Techem verbindet jahrzehntelange Erfahrung in der Erfassung und Verarbeitung energetischer Daten mit umfassendem Know-how zu Anforderungen und Prozessen von Energiesystemen in Immobilien. Das gilt für die Erzeugung, Versorgung, Abrechnung und auch fur die Optimierung von Energieströ- men. Ohne diese Datenerhebung wäre eine Dekarbonisierung des Gebäudebereichs nicht möglich. Das Unternehmen beschränkt seine digitale Transformation nicht nur auf die Produkte. Es digitalisiert und optimiert ebenfalls die Arbeitsweisen und Prozesse.

Mehr als 55 Millionen funkbasierte Messgeräte ermitteln die Daten für die Heizkostenabrechnung von über 13 Millionen Haushalten. Die Senkung der Heizkosten ist für Hausbesitzer und Mieter von großer Bedeutung und wirkt sich zudem positiv auf die CO2-Bilanz aus. Anerkannte Studien weisen eine mittlere Reduktion der Endenergieverbräuche um etwa 20 Prozent nach, wenn die Kosten verbrauchsabhängig jährlich abgerechnet werden (Auswirkungen der verbrauchs­ abhängigen Abrechnung in Abhängigkeit von der energetischen Gebäudequalität in der EU, TU Dresden, 31. Oktober 2020).

„Ohne Technologieoffenheit und Digitalisierung kann die Wärmewende nicht gelingen.”

Private Mieter werden monatlich über ihren Energieverbrauch informiert. Nach aktueller Gesetzeslage müssen spätestens 2027 funkbasierte Messgeräte nachgerüstet und die Daten vom Vermieter zur Verfügung gestellt werden. Viele gewerbliche Mieter fordern sogar eine Echtzeitmessung, um ihr eigenes digitales Energiemanagement aufzubauen und die neuen EU-Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung einhalten zu können.

Der Energieverbrauch wird mit IoT-Geräten erfasst, die an Heizkörpern oder Raumwänden angebracht werden. Sie messen regelmäßig und senden die Daten an ein Gateway im Gebäude. Dieses speichert die Daten aller Messgeräte im Haus und sendet sie mindestens einmal im Monat an eine zentrale Cloud-Plattform. Diese Frequenz reicht aus, um eine transparente Heizkostenabrechnung zu erstellen und die Verbrauchsdaten anzuzeigen.

Der digitale Heizungskeller ist ein Service von Techem für die Immobilienwirtschaft. Die geringinvestive Lösung ermöglicht dank digitaler Sensoren Monitoring und Optimierung von Heizungsanlagen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) – für jede Heizungsanlage und jeden Energieträger. Das schafft Transparenz hinsichtlich der korrekten Anlageneinstellung und legt Einsparpotenziale offen. Störungen lassen sich früher erkennen und schneller beheben. Kunden sehen Analyseergebnisse und konkrete Handlungsempfehlungen zentral in einem webbasierten Portal.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus der Studie „Twin Transformation“.  Einen Überblick über den Inhalt gibt der Artikel Neue Studie: Doppelte Transformation. Nachhaltig + Digital = Zukunftsfähig. Sie können die Studie außerdem direkt kostenlos herunterladen.

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