Meine Daten
Bernhard Steimel ist Inhaber von Mind Digital und begleitet Führungsteams Chancen in den digitalen Zukunftsmärkten frühzeitig zu erkennen und die digitale Transformation erfolgreich zu meistern. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Strategie- und Geschäftsentwicklung und hat in den vergangenen Jahren den technologischen Wandel in Studien-, Innovations- und Marktentwicklungsprojekten begleitet. Durch zahlreiche Publikationen und Vorträge gehört er zu den Vordenkern der digitalen Transformation und der heranbrechenden Serviceökonomie. Bernhard Steimel ist Herausgeber von Smarter-Service.com, Autor des Praxisleitfadens „Digitale Transformation“ sowie zahlreicher Trendstudien zu den Zukunftsmärkten der digitalen Wirtschaft.
Smarte Produkte und Services nutzen datengetriebene Geschäftsmodelle und sind der Kern der Entwicklung von Strategien für das Internet der Dinge. Sie beruhen auf innovativen smarten Produkten und Services. Es gibt drei Möglichkeiten, neue, aktive IoT-Geschäftsmodelle zu entwickeln:
1. bestehende Produkte mit IoT-Zusatzservices versehen,
2. neue Produkte mit IoT-Funktionen entwickeln und
3. produktlose Smart Services gestalten.
Für Smart Industry und Logistics wird das IoT vor allem einen bedeutenden Einfluss auf die operative Effizienz haben. McKinsey glaubt, dass die Produktivität in der herstellenden Industrie durch das IoT um 2,5 – 5% steigen kann. In intelligenten Industrie-Infrastrukturen („Smart Factories“) treten intelligente Maschinen in Verbindung und tauschen mit ebenso intelligenten Objekten Informationen über Aufträge und Zustände aus, um gemeinsam Abläufe zu koordinieren.
Der Praxisleitfaden Internet der Dinge richtet sich an Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle langfristig und erfolgreich an die neue Dynamik des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) anpassen wollen. Anhand umfangreicher Beispiele und Experten-Tipps zeigt er, wie Unternehmen erfolgreich in die Smart-Service-Welt aufbrechen, wie sie eigene IoT-Lösungen gestalten und welche technologischen Voraussetzungen sie beachten müssen.
Ein datenbasierter Smart Service ist in ein komplexes sozio-technisches System aus Akteuren und Technologien eingebettet. Agile Vorgehensweisen passen sich daran an und beziehen kontinuierlich den Kunden ein, um einen Mehrwert zu erzeugen. Dafür muss ein Unternehmen ermitteln, wie Anwender die Software nutzen und daraus kontinuierlich lernen. Gut dafür geeignet sind gemischte agile DevOps-Teams aus Entwicklern und Mitarbeitern aus dem IT-Betrieb, die dadurch eine interdisziplinäre Perspektive auf die Anwender erreichen.
Wer Smart Services entwickeln und anbieten will, braucht eine leistungsfähige technologische Basis. Dieser IoT-Stack muss eine End-To-End-Lösung sein, die allen Anforderungen gerecht wird. Mit der Wahl des richtigen IoT-Stacks lassen sich die Kosten für eine IoT-Lösung optimieren, ohne Leistungsverluste hinzunehmen. Entlang der Abschnitte Datenerfassung, Datenübertragung, Datenspeicherung und Datenverarbeitung gibt es jeweils spezifische Infrastrukturelemente: Die Geräteschicht ganz unten, anschließend die Kommunikationsschicht, darüber die Cloudservices und zum Schluss die Anwendungen.
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