Jeder ARD-Sender hatte bis vor kurzem eigene Mediatheken. Die Nutzer hatten dadurch Schwierigkeiten, die gewünschten Sendungen zu finden. Die neue Mediathek hat eine einheitliche Architektur und konsolidierte Angebote. Dafür hat die ARD zusammen mit T-Systems MMS eine Cloud-Plattform entworfen, an der sich alle Landesanstalten beteiligen. Um die Mediathek schneller an wachsende Anforderungen anzupassen, nutzt die ARD agile Softwareentwicklung. In einem eigenen Developer-Portal wird die Mediathek kollaborativ in der Cloud weiterentwickelt. Dafür ist sie mit Routinen zum Monitoring ausgestattet, sodass die Entwickler das Nutzerverhalten genau kennen. Die Release-Geschwindigkeit ist gestiegen und die Mediathek hält jetzt Schritt mit der Nutzerentwicklung: Sie bewältigt etwa 120 Millionen Videoabrufe pro Monat.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Trendbook Digital Platforms. Das Trendbook können Sie hier herunterladen.