Mycroft Mark II: der Open Source Voice Assistant

von Team Redaktion
8. Mai 2018
Mycroft AI: der Open Source Voice Assistant

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Mycroft Mark II

Mit dem Mycroft Mark II hat das Startup Mycroft AI einen smarten Open-Source-Lautsprecher vorgestellt, der die Privatsphäre seiner Nutzer besser schützen und für Entwickler interessanter, da programmierbar sein soll. Damit soll der Mark II – eine Weiterentwicklung des 2015 vorgestellten Mark I – eine echte Alternative zu den vergleichbaren Geräten von Google, Amazon oder Apple sein.

Als Open-Source-Projekt soll er keine Nutzerdaten sammeln, speichern oder sogar weiterverkaufen und trotzdem eine vergleichbare Experience und einen ähnlichen Nutzungsumfang bieten wie die Smart Speaker der drei großen Anbieter. Dafür setzt Mycroft AI auf diverse Open-Source-Projekte statt auf eine proprietäre Plattform: Um die Nutzeranfragen zu verstehen, kommt Mozilla’s DeepSpeech Spracherkennung und Mycroft AI’s Intent Parser Padatious zum Einsatz. Nutzer haben jedoch durchaus die Möglichkeit, persönliche Daten zu hinterlegen, um ein eigenes personalisiertes Profil zu erstellen – wenn sie das möchten.

Kam der Mark I damals noch eher wie ein Radiowecker daher, bringt sein Nachfolger ein 4 Zoll großes Display mit. Damit mutet er wie eine etwas größere Version des Amazons Echo Spots an. Auf dem Bildschirm sollen ergänzende Informationen ausgegeben werden können – und das Ganze ist touchbar. Sechs Mikrofone erlauben es dem Mark II, Nutzeräußerungen präzise zu registrieren – sogar wenn nebenher Musik läuft. Zur Sprach- und Soundausgabe dienen zwei Lautsprecher mit einer Leistung von 10 Watt. Es lässt sich aber auch ein externes Soundsystem an den Mark II anschließen.

Auch der Mark II reagiert auf ein Schlagwort – ähnlich wie „Alexa“, „Hey Siri“ oder „Ok, Google“. Allerdings kann der Besitzer das Schlagwort ändern und personalisieren.

Momentan lässt sich das Gerät nur mit englischen Spracheingaben steuern. Doch Mycroft AI geht davon aus, dass bei Auslieferung – ab Dezember 2018 – auch andere Sprachen zur Verfügung stehen.

Auf Kickstarter oder Idiegogo kann man das Projekt derzeit noch unterstützen und den Mark II für rund 129 US Dollar vorbestellen.

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