Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehören in die Strategie des Mittelstands – so die Erkenntnis unseres erfolgreichen zweiten Green Monday in Düsseldorf. In einer Podiumsdiskussion und Kurzvorträgen erläuterten Nachhaltigkeitsexperten aus mittelständischen und familiengeführten Unternehmen ihre Herangehensweise an die digitale und nachhaltige Transformation.
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Die Vorstellung der neuen Studie
Neue Studie zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Unternehmen, die ihre digitale und grüne Transformation parallel vorantreiben, sind wirtschaftlich besonders erfolgreich – so eines der Ergebnisse unserer neuen Studie „Doppelte Transformation“, die wir auf dem Green Monday vorgestellt haben. Mehr als zwei Drittel der dafür befragten Unternehmen befinden sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs und legen schneller zu als der Markt.
„Clevere Unternehmen betrachten die grüne Transformation in Richtung Nachhaltigkeit nicht nur als Kostenfaktor, sondern sehen auch die Chancen“, schreibt die F.A.Z. zu unserer Studie. „Sie sehen auch die Chancen, mit nachhaltigen Produkten und Produktionsverfahren neue Märkte zu erschließen.“
Ein Management-Summary mit den Studien-Highlights kann hier heruntergeladen werden.
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Panel Talk mit Lars Baumgürtel (ZINQ) und Tom Oelsner (GEA)
Panel Talk der Twin Transformer
Im Panel Talk diskutierten die Nachhaltigkeitsexperten Lars Baumgürtel von ZINQ und Tom Oelsner, CDO bei GEA, über die Rolle digitaler Geschäftsmodelle und zirkulärer Ansätze für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
Baumgürtel sieht die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit auch für traditionelle Unternehmen und die Rolle digitaler Lösungen bei der Integration von Innovation und Nachhaltigkeit. Oelsner unterstrich die Bedeutung der Digitalisierung für Twin Innovation und Kundennutzen, insbesondere im Nahrungsmittelmaschinen- und Anlagenbau.
Beide betonten die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft, die Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt. Die Digitalisierung ist für sie ein unverzichtbares Werkzeug, um Nachhaltigkeit und Innovation zu fördern und wettbewerbs- und zukunftsfähig zu bleiben.
Weitere Informationen präsentiert unser Medienpartner, der Wirtschaftsjournalist Gunnar Sohn in seinem ausführlichen Bericht über den Panel Talk.
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Ergebnisse der Breakout-Sessions
Praxisthemen in den Breakout-Sessions
Mehr Tiefgang war unser Motto für den 2. Green Monday. In zwei Breakout-Sessions erläuterten die Experten Praxisthemen rund um Nachhaltigkeit und beantworteten Fragen aus dem Publikum. Lars Baumgärtel von Zinq ging es um die Frage, wie Unternehmen mit Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit einen Wettbewerbsvorteil erhalten. Tom Oelsner, CDO von GEA, erläutere wie Ingenieure und digitale Experten in seinem Unternehmen die nachhaltige und digitale Zukunft gestalten.
Beiden ist klar: Es geht bei Nachhaltigkeit nicht nur darum, auf die eigene Wertschöpfungskette zu schauen sondern, sondern auch darauf, was vor und nach einem passiert. Deshalb war es für Marc Gründler vom Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler, einem der vielen Besucher auf dem Green Monday, besonders interessant zu sehen, wie andere Unternehmen mit den Auswirkung der Produktion umgehen, dem sogenannten Scope 3. Im Interview mit Gunnar Sohn von Schubkraft-TV fast Gründler seine Eindrücke von der Veranstaltung zusammen.
Green Monday als Innovationslabor
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Nachts schneller aufladen
Das Elektroauto setzt sich langsam durch, doch vor allem in den großen Städten haben viele Bewohner ein Problem: sie haben keine Garage oder Stellplatz, wo sie ihr Auto nachts laden können. Aber es gibt viele Parkhäuser, die nachts fast leer sind. Damit ist die Idee schon angerissen, die den Green-Monday-Besucher Karl Grote zur Gründung des Startups SimParQ brachten. In einem ausführlichen Interview mit unserem Medienpartner Gunnar Sohn erläutert er sein Geschäftsmodell.
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Nachhaltige Satelliten ohne Weltraumschrott
Rund 8.000 Tonnen Weltraumschrott fliegen um die Erde und bedrohen Satelliten, Raumkapseln und die ISS – jeder Zusammenstoß kann eine Katastrophe auslösen. Für Stefan Hackländer von wkw.automotive ist diese Situation lösbar. Denn das Unternehmen arbeitet an Prototypen für nachhaltige Satellitentechnologie. Im Interview mit Gunnar Sohn stellt Hackländer die WKW-Lösung vor. Der erste Prototyp bereits im April ins All geschickt.
Der nächste Green Monday ist bald
Der nächste Green Monday ist am 27. Mai wieder im K67 in Düsseldorf! Sie können sich bereits jetzt per E-Mail anmelden.
Vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten, tauschen Sie sich aus und setzen Sie Maßstäbe für nachhaltiges Wirtschaften. Von aktuellen Studien bis hin zu praktischen Ansätzen renommierter Unternehmen – hier erhalten Sie das Know-how, um in Sachen Nachhaltigkeit ganz vorne mit dabei zu sein. Die Veranstaltung bietet Raum für Diskussionen mit Experten – gewinnen Sie praxisorientierte Einblicke und rüsten Sie sich für erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement.