Seit 2010 liefern wir auf www.smarter-service.com Inspiration, Ideen und Impulse für die Gestaltung smarter Services. In einigen Wochen werden wir unseren 1.000 Beitrag senden! Zu unserem Jubiläum haben wir eine Serie von Gastbeiträgen gestartet, die sich mit der Natur und der Zukunft von smarten Services beschäftigt.
Heute erklärt Hans-Peter Neeb, Gründungspartner der Management-Beratung CLAVIGO PARTNERS, wie digitale Daten und wertorientiertes Denken das CRM erneuern.
Smart CRM: Wie digitale Daten und wertorientiertes Denken das CRM erneuern
CRM steht für Customer Relationship Management. Damit die Beziehungen zu deinem Kunden auch richtig gesteuert werden können, sind folgende Aspekte notwendig: 1) den Kunden wirklich verstehen, 2) eine effektive Vertriebsmethode und 3) relevante Daten. Das Ziel ist, den ROI eines CRM Investments signifikant zu erhöhen. Dabei ist es gerade wichtig, eine spürbare Verbesserung im Ansatz bzw. im Prozess vorzunehmen, statt das existierende Vorgehen lediglich zu digitalisieren.
Letzte Woche stellte Philipp Rosenthal, Digital Business Coach, die Frage: Smarter Service ohne Bots, Chat und Hotline. Eine Revolution?
Smarter Service ohne Bots, Chat und Hotline. Eine Revolution?
Nein. Keine Revolution. Eigentlich nur ein wenig Provokation. Denn für viele Unternehmen wird “Service” immer noch mit “Kontakt” gleich gesetzt. Inzwischen bedeutet das zwar nicht mehr, dass ein Mensch am anderen Ende der Leitung oder des Chat sitzt. Der Bedarf nach Kontakt und Hilfe ist aber noch meist der Startpunkt der “Service-Situation”.
Davor schrieb Marco Husmann, Leiter des Competence-Centers Service am FIR an der RWTH Aachen, über Data-Story-Telling.
Vertriebsstrategien für Smart Services im industriellen Service
Vielen Unternehmen aus der produzierenden Industrie gelingt es aktuell nicht, ihre neu entwickelten Smart Services erfolgreich am Markt zu platzieren. Verschiedene Studien belegen die Vermutung, dass zwar oftmals die technische Expertise zur Entwicklung von Smart Services vorhanden ist. Wenn es aber um die externe Vermarktung und Markteinführung geht, scheitern viele Anwender und Anbieter.
Elisabeth Schloten, ECBM GmbH, gewährte uns Einblicke in die Augmented Reality in der intelligenten Stadt.
Augmented Reality in der intelligenten Stadt
Falls Sie ein modernes Auto mit digitaler Sonderausstattung fahren, kennen Sie Erweiterte Realität, oder Augmented Reality (AR), bereits. Das Head Up Display, das Informationen in Ihre Frontscheibe einblendet, ist genau das. Ein weiteres berühmtes Beispiel ist die virtuelle Monsterjagd Pokémon Go – deutlich billiger als das Auto, und ob es mehr oder weniger nützlich ist, möchte ich nicht beurteilen.
Katharina Kirschberger, Management Consultant bei Iskander Business Partner, stellte die Frage: Wie digital und kundennah ist Ihr Unternehmen wirklich?
Wie digital und kundennah ist Ihr Unternehmen wirklich?
Digitalisierung ist seit vielen Jahren das Schlagwort und digitale Kundenerlebnisse zu erzeugen die strategische Stoßrichtung für viele Unternehmen. Hierbei sprechen aktuell viele von der Phase des digitalen Wandels und der digitalen Umstrukturierung. Fakt ist jedoch: Die Kunden und ihr damit verbundenes Nutzungsverhalten befinden sich nicht mehr im digitalen Wandel – sie sind schon längst angekommen!
Thorsten Linz, Experte für geschäftsmodell- und technologiegetriebene Innovationen, berichtete über Mobilität.
Vernetzte Service Ökonomie – Mobilität
Laut einer aktuellen Studie von März 2017 wird im Jahr 2021 die Anzahl der Connected Cars mehr als 190 Millionen Fahrzeuge überschreiten. Die Entwicklung markiert einen Umbruch weg von einem Auto, dass uns nur von A nach B bringt. Die Fahrzeuge der Zukunft werden ständig und überall verbunden sein und uns neben Daten zum Fahrzeug und Verkehr Inhalte von zu Hause und dem Büro überall verfügbar machen.
Unser erster Gastautor im neuen Jahr war Dietmar Dahmen.
Ist Ihr Unternehmen Disruption-Proof?
Jedes Unternehmen will sich absichern. Das Blöde: die Zeiten, in denen das ging, sind vorbei! Nichts ist gefährlicher als sich in Sicherheit zu wiegen. Denn: Sicherheit ist gefährlich. Sicherheit macht träge. Sicherheit macht unbeweglich. Ein gesundes Maß an Panik, ist immer gut. Panik hält wach. Positive Panik macht beweglich. Negative Panik friert ein – wir alle kennen die drei möglichen Antworten auf Gefahr: FREEZE, FLIGHT, FIGHT.
Den letzten Jubiläumsbeitrag im vergangenen Jahr lieferte Sven Jänchen.
EU-Datenschutz-Grundverordnung: Das Ende der Leadgenerierung?
Kontextbezogene Kommunikation und das Entwickeln von Leads ist ohne personenbezogene Daten nicht vorstellbar. Dieser Artikel macht mit den Grundlagen vertraut, die Sie künftig beachten müssen, um weiter mit einem rechtssicheren Leadmanagement erfolgreich zu sein. Außerdem wird gezeigt, welches kommunikative Potenzial der pflichtgemäße Umgang mit personenbezogenen Daten augenblicklich bietet. Nutzen Sie es.
Davor unterstützte uns Marc Frey, erfahrener Seriengründer und einer der Pioniere im deutschen Internetbusiness.
Best Practice für die Gestaltung agiler Organisationen
Niemand konnte vorhersehen, wie stark Google ganze Branche verändert und beeinflusst, wie wir Informationen sammeln, verarbeiten und speichern. Ähnlich sieht es bei Facebook aus. Niemand hatte Facebook und die Sozialen Medien auf dem Schirm und wie diese die Kommunikationsweise der Menschen fundamental verändern.
Michael Kemper von der adesso AG berichtete, wie die Digitalierung die Form der Zusammenarbeit in Organisationen von Grund auf verändert.
Persönliches im digitalen Transformationsgetriebe
Die Digitalisierung verändert die Form der Zusammenarbeit in Organisationen von Grund auf. Die Vernetzung von Marktpartnern, die freie Verfügbarkeit von Ressourcen und die zunehmende Digitalisierung von Wertschöpfungsketten führt zu deutlich kürzeren Innovationszyklen und teilweise disruptiven Änderungen von Marktpositionen. Denn während die Vision der digitalisierten Wirtschaft als konsequente Weiterentwicklung der heutigen Tendenzen gilt, so gibt es für das einzelne Unternehmen keinen allgemeingültigen Königsweg, um das Ziel einer „digitalen Netzwerkkultur“ zu erreichen.
Und davor schrieb Andreas Klug, CMO der ITyX AG, für uns.
Chatbots: Macht Künstliche Intelligenz sie zur Killerapplikation?
Chatbots sind auf dem Vormarsch: Jeder vierte Deutsche kann sich die Interaktion mit einem Bot vorstellen. Immer mehr Unternehmen investieren in Chatbotsoftware – 100.000 sind allein für die Messenger-Dienste von facebook und WhatsApp im Dienst. Und Medien titeln: „Die Chatbots kommen“. Was ist dran am neuen Hype um die digitalen Assistenten? Und gab es da nicht schon einmal einen Run auf Chatbots, der schnell wieder abebbte?
Sven Beiling, Associate Partner, junokai GmbH, bloggte über digitale Kommunikationskanäle.
Keep Moving! Digitale Kontaktkanäle schnell an- und abschalten
Dass sich das Kommunikationsverhalten der Kunden verändert hat, ist mittlerweile jedem klar. Das iPhone feiert gerade seinen zehnten Geburtstag. Und dennoch kann sich kaum noch jemand vorstellen, wie die Kommunikation vor dem Smartphone ausgesehen hat. Speziell im privaten Bereich sind Dienste wie WhatsApp, Facebook Messenger, Facetime etc. längst etabliert. Natürlich werden auch die „alten“ Kanäle wie Telefonie und E-Mail auf den mobilen Endgeräten verwendet. Aber es hat ganz klar eine Verlagerung in Richtung der neuen digitalen Kanäle stattgefunden.
Und Dr. Lupo Pape, Geschäftsführer, CEO und Mitgründer der SemanticEdge GmbH berichtete über Voice Assistants.
Voice Portale im Zeitalter der Voice Assistants
„Alexa und der Google Assistant sind in aller Munde und fast täglich gibt es Meldungen über neue Features und neue Hardware der Voice Assistants. Gleichzeitig gibt es viel Hype um die Künstliche Intelligenz, einer der Technologietreiber hinter den Digitalen Assistenten, die alles ermöglichen und auch den Kundenservice revolutionieren soll.“
Und den Anfang machte Harald Henn mit:
Smarte Services: Digital, vernetzt, einfach und menschlich
„Unser Verständnis von Service hat sich in den letzten Jahren radikal gewandelt. Prozesse, Organisationen, Güter, Dienstleistungen, Touchpoints und Kanäle lassen sich nicht fein säuberlich voneinander trennen. Eine neue Sicht auf den Service ist notwendig. Es geht um Vernetzung von digital und analog, von Mensch und Systemen, von Organisation und Individuum.“
Ein Blick zurück
Meinen Blick zurück, wie sich die Service-Themen, Trends und Technologien in den letzten zehn Jahren gewandelt haben – von der Service-Klagemauer zum intelligenten Kundenservice – gibt es hier.