Aus Daten kann Wertschöpfung nur entstehen, wenn alle Partner Lieferinformationen über offene Plattformen und Schnittstellen schnell und einfach verfügbar machen und teilen.
Die Unternehmen erkennen den Mehrwert der Transparenz, wie eine gemeinsame Studie von T-Systems und BVL.digital ergab. Entscheidend ist jedoch ein sicherer Datenaustausch, da die Unter- nehmen ihre nicht Daten „verschenken“ möchten. Allerdings sind viele Daten noch nicht (ausreichend) digitalisiert.
Erst dadurch entsteht eine Ende-zu-Ende-Sichtbarkeit der gesamten Lieferkette. Sie ist zentrale Voraussetzung für datengetriebene Produktangebote und Geschäftsmodelle. Eine Kernanforderung ist dabei Datensouveränität.
Der Treuhänder für Daten aus der Logistik
Eine intelligente IT-Plattform wie der Data Intelligence Hub hilft dabei, inner und außerbetriebliche Plattformen zu verbinden. Der DatenMarktplatz erfüllt dafür die strengen Sicherheitsvorgaben der International Data Spaces Association (IDSA). Mit einer ausgefeilten Datentreuhandarchitektur, föderaler Datenhaltung und Teilnehmerzertifizierung behalten Unternehmen ihre Datensouveränität. Sie können jederzeit festlegen, wer Daten und Analysen nur ansehen und wer sie weiterverarbeiten darf.
Eine weitere Anforderung an eine solche Datenplattform ist die Manipulationssicherheit der ausgetauschten Informationen.
Wenn Unternehmen automatisch und digital interagieren, muss die Technologie der Plattform einen sicheren Datenaustausch ermöglichen.
Hierfür wird üblicherweise das Blockchain-Datenbankformat eingesetzt. Die dänische Reederei Maersk automatisiert und sichert mit der Blockchain-Lösung TradeLens den Informationsaustausch zwischen den Handelsparteien.
Dies ist ein Auszug aus unserer neuen Studie „Trendbook Smarter Logistics – Wie sich die Logistik digital transformiert“. Hier geht‘s zum Download.