– Top-Digitalisierungstrends in der Logistik –
Nachhaltigkeit ist auch für Unternehmen der Logistik ein Zukunftsthema, das Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben kann. So sind beispielsweise die CO2Emissionen in der Logistik vergleichsweise hoch.
Allein die Seeschifffahrt ist für etwa zwei Prozent der Gesamtemissionen weltweit verantwortlich. Insgesamt erzeugt die Logistikbranche rund sieben Prozent aller CO2-Emissionen. Sicher werden die Staaten hier bald regulierend einschreiten.
Die Unternehmen der Logistikbranche haben dadurch neue Möglichkeiten: Kunden lassen sich durch umweltfreundliche Geschäftsmodelle finden und binden.
Die Digitalisierung gibt zusätzliche Möglichkeiten: Durch Optimierung der Lieferketten, erhöhte Energieeffizienz in Lagerhäusern und die Vermeidung von überflüssigen Fahrten durch dynamisches Flottenmanagement. Im Ergebnis verbessern die Logistikunternehmen den Umweltschutz und senken ihre Kosten.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität
Das Logistikunternehmen Kühne + Nagel strebt einen „Net Zero Carbon Footprint” an. Den eigenen CO2Fussabdruck hat der Logistiker bereits konsequent verringert.
Zum Beispiel werden Dienstreisen vermehrt durch Videokonferenzen ersetzt. Der nicht vermeidbare, eigene CO2-Ausstoß wird voll kompensiert. Das Net Zero Carbon-Programm fordert von allen Partnern (Fluggesellschaften, Reedereien und Speditionen) weltweit die CO2Reduktion. Ein Mittel dafür ist der Einsatz von digitalen Plattformen, die Transporte mit geringem Schadstoffausstoß wählen. Ein Online-Kalkulator berechnet den CO2-Fußabdruck anhand von aktuellen Messungen.
Digitale Lösungen für mehr Energie-Effizienz schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Dies ist ein Auszug aus unserer neuen Studie „Trendbook Smarter Logistics – Wie sich die Logistik digital transformiert“. Hier geht‘s zum Download.