Mehr Nutzen für alle Mitarbeiter

von Bernhard Steimel
29. Oktober 2020
Mehr Kunden digital gewinnen und binden

New Work betrifft nicht nur die Mitarbeiter in den Büros. Auch auf dem Shopfloor geht es jetzt darum, die Mitarbeiter zu unterstützen und ihnen selbstverantwortliche Arbeit zu ermöglichen.

Professionelles Change-Management

Selbstverantwortliche Mitarbeiter, die Ideen aussprechen, einem gemeinsamen Ziel folgen, Initiative entwickeln und Verantwortung tragen – dies ist für Phoenix Contact eine der grund- legenden Voraussetzungen für die erfolgreiche Digitalisierung.

Dafür hat das Unternehmen ein umfassendes Change-Management aufgebaut, das den Kulturwandel im gesamten Unternehmen vorantreibt. Dabei geht das Unternehmen in vier Schritten vor: Vision, Information, Partizipation und Qualifikation.

Im ersten Schritt wird ein Zielbild definiert, im zweiten wird es im gesamten Unternehmen verbreitet und im dritten Schritt werden alle Mitarbeiter an Innovationsprozessen beteiligt. Abgerundet wird der Wandel durch eine umfassende Qualifizierung des Personals.

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Mitarbeiter-App: Kommunikation und Information

Mit einer mobilen App lassen sich die Mitarbeiter einfacher und mit größerer Reichweite erreichen, stellte die Viessmann Group kurz nach der Einführung ihrer Mitarbeiter-App Vi2Go fest.

Sie wird von den Mitarbeitern rege genutzt, in erster Linie dank der integrierten Funktionen zur Kommunikation untereinander. Der Vorteil für Viessmann: Die App erreicht anders als andere Kanäle auch die Mitarbeiter auf dem Shopfloor oder unterwegs vor Ort.

Darüber hinaus erfüllt sie wichtige Funktionen für alle Angestellten, beispielsweise bei der Urlaubs- und Schichtplanung. Eine solche App hat das Potenzial, die zentrale Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit in einem Unternehmen zu werden.

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Unkomplizierte Automatisierung mit RPA

Robotic Process Automation (RPA) nutzt automatisierte Softwareroboter, die bisher manuelle Prozesse rasch, fehlerfrei und im 24*7-Betrieb abarbeiten.

Sie setzen dabei auf allen vorhandenen IT-Anwendungen auf und ersetzen dort den menschlichen Benutzer. Der Vorteil: Bisherige Systeme bleiben erhalten.

Zwei Beispiele: Der Getränkehersteller Gerolsteiner nutzt RPA, um Berichte für das Management über Leergut, Frachtkapazitäten und Fehllieferungen zusammenzustellen und in einer siebenseitigen Präsentation auszugeben. Einige Sparkassen nutzen RPA, um Legitimationsdokumente für Kredite zu überprüfen.

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Onboarding bei neuen Lösungen verbessern

WalkMe bringt das Mitarbeiter-Training auf ein neues Level. Das Tool führt die Mitarbeiter durch komplexe Webapps und macht sie mit allen wichtigen Prozessen bekannt.

Dabei wird der Blick des Nutzers auf alle für ihn relevanten Funktionen gerichtet und ihm wird genau gezeigt, auf welche Weise er sie bedienen kann. So vermeiden Unter- nehmen Falscheingaben, unnötige Sup- port-Tickets und haben eine Alternative zu kostenintensiven Schulungen.

Die Einführungsphase einer neuen Soft- ware verkürzt sich dadurch deutlich und die Mitarbeiter finden sich schneller in der neuen Anwendung zurecht. Wer noch unsicher ist, kann darüber hinaus jede Demo so oft wiederholen, wie er möchte.

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Dies ist ein Auszug aus unserer neuen Studie „Trendbook Smarter Manufacturing“. Hier geht‘s zum Download.

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